Huhu,
danke für den Link, den ich gerade mal aufgerufen und mir die Doku angesehen habe.
Der Mann hat auch schon mal eine weitere Bootstour durch die Region gemacht und dokumentiert.
Ich mag seine Ostindonesien-Doku`s nicht.
In der hier verlinkten Doku stimmen so viele Dinge nicht, dass es mich wundert, warum dies niemandem auffällt.
Daher nur ein paar Beispiele:
Er stellt bei der „Millionärsunterkunft“ auf Moyo Island zwar richtig den Öko-Faktor in Frage, aber was die Kosten anbetrifft, ist er böse.
Er nennt 1.000 US$ pro Nacht für ein vollklimatisiertes Zelt mit Vollverpflegung und Programm für 2 Personen.
Was er verschweigt ist der Kostensatz pro Tag den er zahlt für die Phinisi Ambasi mit einfachem indonesischem Essen. Ich unterstelle mal, dass es teurer war.
Auf Komodo bringt er vor, dass die Warane im Durchschnitt 70kg wiegen würden und „locker in einer einzigen Mahlzeit“ noch mal das gleiche Gewicht als Nahrung aufnehmen würden können.
Na, wo ist da wohl ein Problem zu erahnen? ;-)
Es werden auf Komodo wiederholt verschiedene Situationen gezeigt, in denen Warane frisches Ziegenfleisch angebotener Tiere verzehren. Warane bevorzugen aber normalerweise verwesendes Fleisch und greifen nur in „Hungersituationen“ auf frisches Fleisch zurück.
Auch der Hinweis auf die Giftigkeit der Warane ist dumm, denn nicht die Tiere sind giftig, sondern lediglich die in ihrem Mund oft anzutreffenden Bakterien produzieren Giftstoffe.
Gut hingegen fand ich seine Feststellung zu den Gili’s, denn ich frage mich seit Jahren, warum da überhaupt noch Leute hinreisen…
Sonnige Grüße ansonsten
,
Thomas