11.07.2007, 12:15 | #11 | |
Routinier
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Zitat:
Gruß Matthias |
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10.09.2007, 05:48 | #12 | ||||
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Beiträge: 152
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Hallo,
Hier mal ein paar Zahlen…der Artikel wurde von mir selber übersetzt. http://www.balidiscovery.com/messages/message.asp?Id=4012 Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Geändert von Sakuma (10.09.2007 um 05:59 Uhr). |
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12.09.2007, 11:52 | #13 |
Routinier
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hallo zusammen,
bei diesem heiklen thema muß ich mich auch gleich mal zu wort melden. schließlich habe ich auch jeden tag mit dem straßenverkehr hier im südlichen teil der insel zu "kämpfen". auf einem kilometer wegstrecke zählt man mindestens 5 verkehrsvergehen, wenn's überhaupt reicht! aber man fährt halt so, wie man es gelernt bekommt, so eine art "autoscooter". sicher wär die polizei ganz eifach überfordert, wenn sie jeden sünder greifen will, d.h. wo fange ich an und wo höre ich auf? ein deutscher polizist würde nach spätestens einer woche einen herzinfarkt erleiden! man konzentriert sich nur auf verkehrskontrollen, checken papiere und helm, das sind die prioritäten. eine einführung einer wirklichen fahrschule (und verkehrsteilnehmerschulung ) würde dieses problem auf längere sicht vielleicht lösen, aber nicht die einführung einer maut**, das wär das absurteste, was ich mir vorstellen kann, es würde nur wieder zu einnahmequellen (für wen?) führen und das "fußvolk", es ist ja schließlich der überwiegende teil, müßte noch tiefer in die tasche greifen oder eben auf die nebenstraßen ausweichen, dies würde teilweise zu einem verkehrschaos an gewissen schnittstellen führen, was jetzt schon zu beobachten ist. ihr müßtet jetzt mal in kerobokan zur rush-hour an der ecke gefängnis sein, wo "nur" der normale verkehr läuft. ada proyekt, d.h. es ist grad eine baustelle, da werden die letzten zentimeter fläche genutzt um nur etwas boden gut zu machen! das durch diese drängelei und querfahrerei erst recht das chaos entsteht, will ja kein balinese begreifen fazit: selbst die so gepriesene gelassenheit der inselbewohner ist verflogen, sobald sie ein paar ps unter dem hintern haben. **da könnte ich mir als leidenschaftlicher radler besser vorstellen, daß jeder balinese (natürlich auch jeder andere leidensgenosse & smokekonsument) einen zuschuß erhält, wenn er sein MOTOR gegen ein SEPEDA bei der täglichen fahrt zur arbeitsstelle eintauscht. das würde die luftverschmutzung erheblich senken, jeder touri könnte etwas gelassener die straße überqueren und der lärmpegel würde erheblich gesenkt. das wär really tourifreundlich manchmal, wenn ich an "mades warung" in der jl.pantei vorbeifahre (auch oft mit dem rad!) frage ich mich, warum sich so viele touris dort drängen um ein dinner bei erhöhtem lärmpegel und abgaszuschuß zu genießen @tom, danke für deine anmerkung, daß der verkehr in bali vergleichsweise zu surabaya harmlos ist, das beruhigt mich schon wieder ungemein übrigens fliege ich am freitag nach surabaya, habe wahrscheinlich aber nicht viel zeit um einen schwatz zu machen, werde von bekannten aus kendiri abgeholt. der rückflug ist am sonntag. viele grüße von der insel der verkehrschaoten cocos
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12.09.2007, 14:45 | #14 | |
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Zitat:
mit einer schnellstrasse sollen die hauptverkehrsachsen bali - java verbunden werden, nur wer soll die bezahlen? der ind. Staat? wohl kaum, also Investoren, nur die werden ihre Investition auch wieder rausholen wollen, also doch maut, nebenbei finde ich das gar nichtr so schlecht, denn es handelt sich hierbei in der planung um eine NEUE UND GETRENNTE STRASSE die irgendwo nördlich in den reisfeldern verlaufen soll, der "schnellverkehr" kann also unabhängig abgewickelt werden, der Bummelverkehr über die alte strasse, achso die strasse soll in der planung gilimanuk - negara - pekutatan - soka und dann aufgesplittet - eine über tanah lot nach kerobokan, die andere über tabanan nach denpasar, ich hoffe nur die maut wird nicht zu teuer... Grüsse Marc |
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12.09.2007, 18:04 | #15 |
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Hallo Marc,
wenn das so ist und man plant eine schnellverbindung bali-java, die auch von nöten wäre, dann ist eine maut sicher gerechtfertigt......nur, wenn ich die Straßenbauarbeiten hier um Kerobokan jeden Tag so beobachte, werden wir dies nur im zweiten Leben erleben. viele grüße cocos
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13.09.2007, 03:57 | #16 |
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Hi zusammen,
es gab da mal vor einigen Jahren einen Plan Bali und Java mit einer Brücke und einer duchgehenden Schnellstrasse Surabaya - Denpasar zu verbinden. Dieses Projekt befand sich schon im Planungstatus, wurde dann aber von balinesischer Seite abgelehnt, da man befürchtet hat, dass noch mehr Menschen (ja die bösen) aus Java nach Bali kommen. Was zeigt uns das: viele Indonesier sind einfach nicht fähig mal über den heutigen Tag hinauszusehen. Eine wirklich Planung für die Zukunft ist auch für Politiker sehr schwierig. Zum Bau einer Tol-Strasse: dies wird von Firmen durchgeführt, wo meist ausländische Firmen massgeblich beteiligt sind. Das geht sehr zügig voran. Okay - die Strecke auf Bali ist nicht gerade kurz und einfach zu nennen. Von daher sollte man da immer Zeit einplanen. Da es auf javanesischer Seite den großen Finanzfresser Mut-Vulkan Lapindo bei Porong gibt ist immer mehr ein riesengroßes Problem für bestehende und neue Projekte. Es kommt einfach zu oft vor, dass aus Projekten Geld abgezogen wird, weil dringende Baumassnahmen in Sachen Vulkan gemacht werden müssen. So sind hier das Projekt Suramadu zur Zeit ein wenig auf Eis gelegt worden. Aber okay, das nur am Rande. Gruß aus Surabaya Tom |
13.09.2007, 06:55 | #17 |
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Hallo Tom,
ja das ist im moment das problem, die investoren und java (vielleicht zum teil dieselbe gruppe?) wollen eine brücke nach bali, bali will das nicht, ich hoffe doch dass dies nicht der grund werden wird das dieses projekt scheitert in diskussionen hier habe ich gemerkt dass die angst vor terror vorwiegt, ich habe dann immer gesagt, jetzt fahren schiffe rüber und werden (oder nicht) kontrolliert wo ist dann der unterschied ob es dann autos sind bei den kontrollen? Grüsse Marc |
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