Selamat malam Chris!
na, mal wieder Nachtschicht und Langeweile?
Mit deinem Fardi habe ich gerade gechattet, nun will mein Göttergatte doch mit - er hat sich jetzt nämlich mal die Bilder angesehen! Werden wir also in Angriff nehmen.
ich bin vom Urlaub her nahezu identisch mit Chris - bis auf die Rundreise, die ich immer bevorzugen würde aber das ist wirklich Geschmackssache.
Ubud erschließt sich mir auch nicht so richtig, obwohl ich des öfteren zur Yoga Barn fahre. Es ist mir einfach zu busy aber man kann dort alle möglichen Kurse absolvieren - vom Kochkurs bis zum Silberschmied alles. Teilweise sehr alternativ und an manchen Ecken zu esotherisch und für mich zu viele "beautiful people", die die Weisheit mit der Suppenkelle gegessen haben.
Außer dieser wunderschönen Strecke nach Amed - am schönsten mit dem Scooter! - gibt es auch noch einen wunderschönen Spaziergang rundum Tirta Gangga. Kerti führt herum und es dauert um die 3 Stunden.
Dann gibt es auch noch eine geführte Tour von Bebandem nach Tenganan, wo man nur in der Natur spaziert, dauert auch so um die 3 Stunden. Guide kann ich erfragen, er ist ein wenig teurer als Kerti.
Wunderschön aber anstrengender ist eine ca. 6-stündige Tour durch die Landschaft / Regenwald bei Bedugul inkl. Besuch bei einem Bauern / Wasserfällen / schwimmen in klarem Wasser. Der Guide kennt jede Pflanze und erklärt auch gegen welche Krankheiten sie helfen. Diese Tour kann man über Cocostravel buchen. Falls Werner nicht vor Ort sein sollte, müßte man ihn fragen, ob er die Tour vermitteln kann.
Abseits der allgemeinen Tempeltouren / Batur- + Agungbesteigung gibt es also noch genügend Aktivitäten in der Natur.
Und die Landschaft ist grandios.
viele Touristen lernen nur den überlaufenen Süden und Ubud kennen und machen sich daraufhin ein Bild.
Nur das ist nicht Bali. Bali hat tolle Landschaften, liebenswerte offene Menschen und man kann stundenlang durch die Landschaft gehen ohne jemanden zu begegnen. Falls man Scooter fahren kann und abseits der stark befahrenen Straßen unterwegs ist, entdeckt man immer wieder neue Sachen. Einfach bei einem kleinen Warung stehen bleiben, Kaffee trinken und schon wird man angesprochen und die Leute "ratschen" mit einem. Irgendeiner kann immer englisch. Sie lieben es, wenn man auf der Kamera Bilder von zu Hause hat und dann noch möglichst mit Familie! Kinder, Eltern, Großeltern zeigen und schon geht die Kamera rundum.
Nur muß man selber auch offen sein und eine gewisse Nähe zulassen.